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Tipps für guten Schlaf III: So schaffst du eine angenehme Schlafumgebung

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Kennst du das: Du wirst nachts von lauten Nachbarn, Straßenlärm, Schnarchen der Person neben dir oder davon geweckt, dass es zu warm im Zimmer ist? Es gibt nichts Lästigeres, als aus dem Schlaf gerissen zu werden. Besonders, wenn du gerade von einem Workout träumst und deine PB schlägst. Das Geheimnis für guten Schlaf liegt darin eine Umgebung zu schaffen, die uns so entspannt, dass unser Tiefschlaf nicht gestört wird, egal, ob Lärm, Hitze oder anderweitige Störfaktoren vorhanden sind. Und so geht’s:

Licht

Das „Schlafhormon“ Melatonin, das unsere Schlaf- und Wachphasen steuert, wird bei Dunkelheit freigesetzt und durch Licht unterdrückt. Deshalb solltest du nachts so wenig Licht wie möglich in deinem Schlafzimmer haben, wozu auch Licht von elektrischen Geräten zählt. Wenn zu viel Licht im Zimmer ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, nachts aufzuwachen.

Schlafunterlage

Wenn es um die Ausstattung deines Betts geht, gibt es eine Menge zu beachten:

  • Du solltest auf einer Matratze schlafen, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Probiere Matratzen mit verschiedenen Härtegraden aus, bis du die perfekte für dich gefunden hast.
  • Auch das richtige Kissen ist wichtig für guten Schlaf. Es gibt viele verschiedene Kissenarten und es ist wichtig, das für dich richtige zu finden.
  • Wenn du nachts aufwachst, weil dir zu heiß oder kalt ist, solltest du dir überlegen, in eine neue Decke zu investieren. Am besten sind Decken, welche die Körpertemperatur regulieren. Wichtig: Im Winter solltest du mit einer dickeren Decke schlafen.
  • Wähle deine Bettwäsche mit Bedacht aus. Geh nicht allein nach Style; es lohnt sich, etwas mehr zu investieren, um qualitativ hochwertiges Material zu haben, das sich schön weich auf der Haut anfühlt.
  • Auch ein angenehmer Duft kann schlaffördernd wirken. Verwende ein Waschmittel mit einem frischen Duft und vergiss nicht, deine Bettwäsche regelmäßig zu wechseln – das ist sehr wichtig, vor allem für deine Haut.

Diese Tipps wirken von Mensch zu Mensch unterschiedlich gut, also probiere einfach aus, was für dich am besten funktioniert. Es lohnt sich auf jeden Fall, deinem Schlafzimmer ein Upgrade zu verpassen.

Lärm

In den ersten Phasen unseres Schlafs kann uns selbst das leiseste Geräusch wecken. Glücklicherweise fallen wir mit der Zeit in einen tieferen Schlaf und es wird schwieriger ihn zu stören. Trotzdem solltest du für erholsamen Schlaf selbst das leiseste Geräusch aus deinem Schlafzimmer verbannen, bevor du zu Bett gehst. Beispielsweise einen Fernseher im Standby-Modus, einen surrenden Kühlschrank oder einen tropfenden Wasserhahn. Schließe am besten alle Türen oder verwende sogar Ohrstöpsel.

Bett = Schlafen

Vermeide Aktivitäten wie Fernsehen oder Arbeiten im Bett. Dein Körper sollte das Bett ausschließlich mit Schlafen in Verbindung bringen. Nutze für andere Aktivitäten ein anderes Zimmer oder setz dich auf die Couch und geh nur ins Bett, wenn du bereit bist, abzuschalten und schlafen zu gehen.

Temperatur

Jeder Mensch bevorzugt eine andere Raumtemperatur. Manche mögen es mollig warm, andere haben lieber das Fenster offen, sogar im Winter. Das liegt ganz bei dir. Wir empfehlen jedoch eine Raumtemperatur von 16 °C bis 20 °C. Höhere Temperaturen können den Schlaf stören.

Pyjama

Genauso wie die richtige Trainingsbekleidung brauchst du auch zum Schlafen die richtige Kleidung, um deinem Körper zu signalisieren, dass es Zeit für Entspannung und Schlaf ist. Anstatt irgendeines alten T-Shirts solltest du einen weichen, wohlriechenden Pyjama tragen, der auch der Jahreszeit angemessen ist – beispielsweise lange Oberteile oder Hosen für die kalte Jahreszeit.

Mit diesen Tipps kannst du dich nun sorglos ins Reich der Träume begeben. Schlaf gut!