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So profitierst du als Free Athlete von Yoga

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Woher kommt Yoga?

Einer Legende zufolge entstand Yoga vor über 10.000 Jahren in Indien. Seitdem wurden viele verschiedene Stile entwickelt. Im späten 19. Jahrhundert kam es in die westlichen Länder. Der Begriff Yoga kann in die meisten Sprachen nicht direkt übersetzt werden. Frei übersetzt bedeutet er so viel wie „vereinen” oder „verbinden”. Damit ist die Einheit von Körper und Seele gemeint. Yoga war ursprünglich sehr spirituell geprägt und ein wichtiger Teil des hinduistischen und buddhistischen Glaubens. Heute wird es auf aller Welt auch als Trainingsmethode für den Körper geschätzt. Ist etwas gut für die Seele, dann ist es auch gut für den Körper, wer hätte das gedacht?

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Yoga und das Gehirn

Über die Vorteile von Yoga für den Körper haben wir bereits berichtet, doch wie profitieren wir mental davon? Yoga fördert unsere Konzentrationsfähigkeit, steigert unser Wohlbefinden und das Gefühl eins mit uns zu sein. Zudem hilft es gegen Depressionen und Schlafstörungen und viele weitere Beschwerden. All diese Vorteile hat Yoga deshalb, weil es den so genannten Sympathikus (sympathisches Nervensystem) deaktiviert und den Parasympathikus (parasympathisches Nervensystem) aktiviert.

Der Sympathikus

Der Sympathikus, auch bekannt als das Kampf- oder Fluchtsystem, wird aktiviert, wenn wir unter Stress stehen. Der Puls steigt, wir atmen schneller, die Muskeln spannen sich an und oft haben wir negative, gar aggressive Gedanken. In diesem Zustand können Körper und Geist Situationen schnell einschätzen und darauf reagieren. Das ist gut, um gefährlichen Situationen zu entkommen, schadet uns im Alltag jedoch eher. Der Sympathikus macht unseren Körper müde und unseren Geist unaufmerksam.

Der Parasympathikus

Der Parasympathikus, das Ruhe- und Reparatursystem, wird erst aktiviert, wenn unser Geist wirklich entspannt ist. Der Puls ist ruhig, die Atmung kontrolliert, die Muskeln sind entspannt und wir haben oft kreative und positive Gedanken. Der Parasympathikus verschafft dem Körper Regeneration, beruhigt den Geist und macht uns fokussiert.

Es ist somit keine Kunst, zu verstehen, dass der Parasympathikus im Alltag besser für unseren Körper ist als der Sympathikus. Yoga ist langfristig gesehen eine der effektivsten Methoden, den Parasympathikus zu aktivieren und damit dessen körperliche und mentalen Vorteile zu nutzen. Darüber hinaus hat Yoga für Athleten noch diverse andere Vorteile: Es verbessert die Beweglichkeit, das Gleichgewichtsgefühl sowie die Steuerung der Muskulatur.

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Yoga verbessert deine Körperwahrnehmung

Beim Yoga nehmen wir unseren Körper sehr intensiv wahr. Wir spüren, welche Muskeln verspannt sind, welche Gelenke steif und wo es Imbalancen bezüglich Muskelkraft und Beweglichkeit gibt. Mit Yoga bringen wir gezielt unsere Gedanken zur Ruhe. Darum können wir dabei ganz offen und ehrlich zu uns selbst sein. Viele nutzen Yoga nicht nur zum Dehnen und zur Muskelregeneration, sondern auch um in sich zu gehen und zu meditieren.

Yoga für Anfänger

Yoga solltest du am besten unter Anleitung lernen. Qualifizierte Yoga-Lehrer findest du in Yoga- oder Fitnessstudios. Du solltest dich auch über die verschiedenen Yogastile informieren, um zu entscheiden, welcher am besten zu dir passt. Wenn du noch keine Yogamatte hast, dann frag nach, ob an der Location deiner Wahl welche zur Verfügung gestellt werden.

Gib Yoga eine Chance. Du wirst sehen, wie gut es tut.