Hol dir deinen Coach

Starte diesen Frühling mit Clean Eating durch

freeletics-spring-clean-eating.jpg

Beim Clean Eating geht es darum, sich bewusst zu werden, woher seine Lebensmittel kommen und wie sie auf dem Teller gelandet sind. Im Mittelpunkt stehen vollwertige Lebensmittel, deren natürliche Form so gut wie möglich erhalten bleibt, also keine verarbeiteten Produkte, extrem fett- oder zuckerhaltiges Essen.

Wenn du Freeletics Nutrition bereits kennst, bist du wahrscheinlich schon mit dem Begriff vertraut, und als Free Athlete weißt du bestimmt, dass Kalorien zählen nichts für uns ist, sondern dass wir lieber auf das Konzept von Clean Eating setzen.

In diesem Artikel erfährst du, was Clean Eating überhaupt bedeutet, wieso es wichtig ist und welche saisonalen Lebensmittel du diesen Frühling unbedingt probieren solltest.

Was ist Clean Eating?

Kurz gesagt: Clean Eating ist ein Ernährungsstil. Er steht für unverarbeitete, vollwertige Lebensmittel, die ohne künstliche Zutaten oder Zusatzstoffe auskommen. Wer nach diesem Konzept lebt, verzichtet normalerweise auf die meisten verarbeiteten Produkte, einschließlich Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fettsäuren, Transfetten und Zucker sind. Auch Erzeugnisse aus raffiniertem Getreide wie weißer Reis oder Weißbrot werden am besten von der Einkaufsliste gestrichen.

Allgemein versorgt eine Ernährung nach dem Clean Eating Konzept deinen Körper mit den Nährstoffen, die er für eine reibungslose Funktionsweise benötigt. Gleichzeitig verzichtet dieser Ansatz auf ultraverarbeitete Produkte, die eine Vielzahl an chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Problemen zur Folge haben können.

Wieso Clean Eating für dein Training eine Rolle spielt

Clean Eating ist in allen Bereichen deines Lebens von Bedeutung. Die Lebensmittel, die du im Rahmen dieser Ernährung zu dir nimmst, enthalten alle lebenswichtigen Nährstoffe, die ein gesunder Körper braucht, sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene. So enthalten vollwertige Lebensmittel z. B. Folgendes:

  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Ballaststoffe
  • Gesunde oder ungesättigte Fettsäuren
  • Proteine
  • Kohlenhydrate
  • Sekundäre Pflanzenstoffe oder Polyphenole

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an solchen vollwertigen Lebensmitteln ist, steigert deine Energie und ist somit die beste Vorbereitung für dein Workout. Noch ein Vorteil: Clean Eating beugt Hungergefühl vor, weil du dadurch länger satt bist, und vermeidet auf natürliche Weise unnötige Kalorienzufuhr.

Doch das ist noch nicht alles. Weil diese Vollwertkost alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe für deinen Körper enthält, werden nach dem Training deine Energiespeicher wieder aufgeladen und so dafür gesorgt, dass du fit bleibst und verletzungsfrei trainieren kannst.

Top-Lebensmittel im Frühling

Ganz egal, wo auf der Welt du gerade bist, du findest überall saisonale Produkte, die dem Konzept von Clean Eating gerecht werden. Schauen wir uns mal an, was Mutter Natur auf beiden Hemisphären in petto hat.

Saisonale Lebensmittel im Frühling auf der Nordhalbkugel

März

  • Artischocken
  • Rote Bete
  • Karotten
  • Blumenkohl
  • Chicorée
  • Jersey Royal Kartoffeln
  • Grünkohl
  • Lauch
  • Violetter Sprossenbrokkoli
  • Rhabarber
  • Steckrübe
  • Wirsing
  • Brunnenkresse
  • Bärlauch

April

  • Spargel
  • Mangold (Schweizer und Regenbogen)
  • Melone (Cantaloupe-, Galia- und Honigmelone)
  • Violetter Sprossenbrokkoli
  • Gemüsekohl
  • Frühlingszwiebeln
  • Erdbeeren

Mai

  • Aprikosen
  • Spargel
  • Knollensellerie
  • Gurke
  • Gartensalat
  • Morcheln
  • Erbsen
  • Radieschen
  • Rotkohl
  • Rhabarber
  • Spinat
  • Gemüsekohl
  • Frühlingszwiebeln
  • Tomaten

Saisonale Lebensmittel im Frühling auf der Südhalbkugel

Frühling: September bis Dezember

Obst

  • Lady Williams Äpfel
  • Avocado
  • Bananen
  • Heidelbeeren
  • Kirschen
  • Kumquat
  • Zitrone
  • Limette
  • Litschi
  • Mandarine
  • Mango
  • Melone (Cantaloupe- und Honigmelone)
  • Orangen (Blutorange, Bitterorange, Valencia-Orange)
  • Papaya
  • Melonenbirne
  • Ananas
  • Rhabarber
  • Erdbeeren
  • Sternfrucht
  • Wassermelone

Gemüse

  • Artischocken
  • Asiatisches Blattgemüse
  • Spargel
  • Ackerbohnen und grüne Bohnen
  • Rote Bete
  • Brokkoli
  • Kohl
  • Blumenkohl
  • Sellerie
  • Mais
  • Aubergine
  • Lauch
  • Gartensalat
  • Okra
  • Zwiebeln
  • Pastinake
  • Erbsen
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Rettich
  • Steckrübe
  • Mangold
  • Spinat
  • Butternusskürbis

Indem du zu saisonalen Produkten greifst, sorgst du für eine abwechslungsreiche Ernährung, die das ganze Jahr über mit unterschiedlichen Farben, Nährstoffen und Geschmacksnoten überrascht.

Wie du Clean Eating in deinen Alltag oder dein Trainingsprogramm integrierst

Deinen Lebensstil umzustellen, kann zunächst wie eine große Sache erscheinen, muss es aber nicht. Du kannst Clean Eating in kleinen Schritten in deinen vollgepackten Alltag und deine Workout-Routine integrieren. Dafür haben wir ein paar einfache Tipps:

Überprüfe deinen Küchenschrank

Beginne am besten damit, deinen Vorratsschrank aufzuräumen. Darin stecken bestimmt jede Menge Lebensmittel, die allzu leicht zur Falle werden könnten. Alles, was verpackt oder verarbeitet ist, kommt weg. Dabei muss aber nicht jedes einzelne Produkt in der Tonne landen, aber entscheide mit Vernunft.

Natürlich darfst du dir ab und zu was gönnen. Du musst nicht auf alles verzichten, das dir Genuss bereitet, um nach den Prinzipien von Clean Eating zu leben, aber dich mit Süßigkeiten vollzustopfen, empfehlen wir auch nicht. Schlussendlich geht es um das richtige Maß.

Das Ziel von Clean Eating ist es, möglichst viele gesunde und naturbelassene Lebensmittel zu dir zu nehmen. Sorge also dafür, dass mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Kräuter in deiner Küche zu finden sind als verarbeitete Produkte. Und vergiss nicht: Getrocknete und gefrorene Lebensmittel sowie Konserven gehören auch dazu!

Wenn du gerade erst mit Clean Eating beginnst, hilft es, dir realistische Ziele zu setzen. Führe langsam gesündere Lebensmittel ein, um deinen Lebensstil nach und nach langfristig umzustellen. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.

Deck dich mit Obst und Gemüse ein

Es mag vielleicht offensichtlich sein, aber ohne Obst und Gemüse funktioniert keine gesunde Ernährung. Vollkornprodukte sind ebenfalls eine gute Option. Also überleg dir, wie du diese Nahrungsmittel in jede Mahlzeit oder in jeden Snack integrieren kannst.

Je länger du dich mit Clean Eating beschäftigst, desto einfacher wird es dir fallen, aber für den Anfang kannst du mit ein paar kleinen Veränderungen beginnen. Du kannst z. B. zuckerreiches Frühstücksmüsli oder fettreiche Brötchen durch naturbelassene Haferflocken ersetzen. Lass dich von unserem Apfel-Zimt-Porridge als Frühstück inspirieren. Das Rezept ist einfach, schnell und superlecker. Außerdem steckt es voller Ballaststoffe und Äpfeln, einem echten Frühlingshit!

Clean Eating muss übrigens nicht langweilig sein. Wenn du tagsüber gerne mal zu einem Snack greifst, gibt es ein paar simple Tricks, um für gesunde Zwischenmahlzeiten zu sorgen, z. B. unsere 3 Rezeptideen mit Avocado. Richtig gehört! Schokoladenbrownies, Hummus oder Spinat-Quesadillas aus Avocado sind eine gute Möglichkeit und gute Beispiele für gesunde Snackalternativen aus hochwertigen saisonalen Zutaten statt verarbeiteter Produkte.

Fazit

Clean Eating ist alles andere als langweilig. Mit saisonalem Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Kräutern und Gewürzen auf dem Teller sorgst du nicht nur für mehr Abwechslung in deiner Ernährung, sondern machst deinen Geschmacksknospen mit Lebensmitteln in allen Farben des Regenbogens eine Freude.

Jetzt Freeletics testen