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Ist Matcha der neue Kaffee?

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Du bist müde? Brauchst einen Energiekick? Trinke statt dem morgendlichen Kaffee doch mal eine Tasse Matcha. Du denkst vielleicht, es ist nur wieder so ein Hipster-Superfood, doch es gibt gute Gründe, warum immer mehr Menschen dieses Power-Getränk Kaffee vorziehen. Lies hier mehr.

Was ist Matcha?

Matcha ist grüner Tee, jedoch werden hier die Teeblätter in Steinmühlen zu feinstem Pulver vermahlen. Was ist also der Unterschied zwischen einer Tasse grünem Tee und einer Tasse Matcha? Wenn du grünen Tee trinkst, nimmst du nur einen Teil der darin enthaltenen Nährstoffe auf – die Mehrheit verbleibt in den aufgegossenen Teeblättern. Da Matchapulver aus dem gesamten Teeblatt hergestellt wird, enthält er alle wirksamen Mineralstoffe, Antioxidantien und Aminosäuren. Fazit: Eine Tasse Matcha enthält so viele Nährstoffe wie mindestens zehn Tassen aufgebrühter Grüntee.

Matcha vs. Kaffee

Für wahre Kaffeeliebhaber kommt an Kaffee nichts heran. Doch vergleichen wir den Nährstoffgehalt von Kaffee und Matcha, wird schnell klar wer der Gewinner ist:

Trinkst du Matcha, erfolgt die Koffeinaufnahme sehr langsam (6 Std.), d. h. du wirst nachhaltiger mit Energie versorgt und erlebst nicht nur eine vergleichsweise kurze Energiespitze wie bei Kaffee. Der Grund dafür ist, dass Matcha die seltene Aminosäure L-Theanin enthält, die deinem Körper dabei hilft, das aufgenommene Koffein anders zu verarbeiten. Die Kombination aus Koffein und L-Theanin sorgt für die Wunderwirkung von Matcha, wie etwa eine Steigerung von Konzentration und Aufmerksamkeit, die länger anhält als eine Stunde.

Koffein und L-Theanin – ein Dream-Team

Koffein und L-Theanin sind ein wahres Traumpaar: Die Schwächen des einen werden durch die Stärken des anderen ausgeglichen. Koffein fördert deine Konzentration, erhöht aber auch deine Herzfrequenz und deinen Blutdruck und kann zu negativen Gefühlen wie Angstzuständen führen. L-Theanin hingegen wirkt wie ein natürliches Beruhigungsmittel, das Herzfrequenz und Blutdruck senkt, die Alpha-Wellen im Gehirn anregt und dich so in einen Zustand entspannter Wachsamkeit versetzt. Das Ergebnis: Durch die langsame Aufnahme des Koffeins fühlst du dich länger energiegeladen und das ganz ohne Angstzustände oder Zittrigkeit.

Nur ein weiteres „Superfood“?

Anders als andere „leistungssteigernde Superfoods“, die es auf dem Markt gibt, wirkt Matcha beim Training tatsächlich Wunder. Wie bereits erwähnt gibt die Kombination aus Koffein und L-Theanin, die in Matcha enthalten ist, deinem Körper Energie und entspannt deinen Geist. Studien ergaben, dass Matcha auch deine geistige Wachsamkeit beim Training steigert. Und das war noch nicht alles: Ein spezielles Antioxidans namens Epigallocatechingallat (EGCg) macht bis zu 60% der in Matcha enthaltenen Catechine aus und ist für seine krebsbekämpfenden Eigenschaften bekannt. Und als wäre das nicht genug, werden Matcha auch antibiotische Eigenschaften nachgesagt, sodass er zur allgemeinen Gesundheit beiträgt und gut für das Immunsystem ist. Perfekt für die kalte Jahreszeit!

Egal, ob dich der Winterblues lahmlegt, du einen Energiekick brauchst oder einfach keine Lust mehr auf Kaffee hast (ja, auch das ist möglich), Matcha ist immer einen Versuch wert.

Bleib dran und entdecke köstliche Power-Rezepte mit Matcha. Du findest sie bald auf unserem Blog.

Guten Appetit!