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Arne’s Story

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Wir verfügen alle über die Kraft, die beste Version unserer selbst zu werden. Jeder hat das Zeug aus sich einen Athleten zu machen. Man muss es nur wirklich wollen.

So wie Arne. Er war einer der ersten, die es vorgemacht haben. Arne ist 27 und arbeitet als IT Program Manager. Er war ein ganz normaler Typ. So wie du, hatte er zu Beginn nichts als einen Traum. Sein Plan war es Freeletics zu probieren und fitter zu werden als er es jemals gewesen war. Seine Ergebnisse habt ihr sicher schon in seinem inspirierenden Video gesehen. Falls ihr sein Video noch nicht gesehen habt, könnt ihr es euch jetzt hier ansehen.

Arne, wie lange machst du schon Freeletics?

„Ich glaube, ich habe im Mai 2012 angefangen. Also etwa zweieinhalb Jahre.“

Wie war dein erstes Workout? Wie hast du dich dabei gefühlt?

„Mein erstes Workout bestand aus 50 Pull-ups, 50 Burpees und 100 Push-ups mit 3 Sprints am Anfang und am Ende des Workouts. Ich trainierte mit einigen Freunden, die mir Freeletics gezeigt haben. Ich hatte mich damals gerade von einer Hüftoperation erholt und hatte monatelang keinen Sport mehr getrieben, also war ich darauf vorbereitet, ein bisschen langsamer zu sein als alle anderen. Ich brauchte letztendlich 60 Minuten länger als alle anderen, um die Übungen abzuschließen. Was ich dabei gefühlt habe war eine Mischung aus Peinlichkeit und Erschöpfung. Aber ich hätte das ganze sicher nicht einmal bis zum Ende durchgehalten, wenn meine Freunde mich nicht die ganze Zeit über angebrüllt hätten, damit ich durchhalte.“

Nach deinem ersten Workout tat dir alles weh, du warst müde und völlig ausgelaugt. Warum hast du trotzdem weitergemacht?

„Ich fand dieses Gefühl einfach nur gut! Wenn ich jetzt an dieses Workout zurückdenke, muss ich lachen. Es ist nicht besonders schwer, aber damals schienen mir 50 Pull-ups überhaupt nicht machbar zu sein. Ich sah meine Freunde, die mit mir trainierten und die waren total fit. Ich wollte genauso sein wie sie.“

Dein Transformation Video wurde mehr als 6 Millionen Mal gesehen. Das ist eine ganze Menge! Wirst du manchmal erkannt, wenn du trainierst oder in der Stadt unterwegs bist? Fallen dir dazu irgendwelche interessanten Geschichten ein?

„Ja, manchmal kommen Leute auf mich zu und wollen mich fotografieren oder bitten mich um Trainings- oder Ernährungstipps. Einmal war ich auf Geschäftsreise und einer der Geschäftspartner erkannte mich. Dann haben wir, anstatt über geschäftliche Dinge zu reden, uns 2 Stunden lang über Freeletics unterhalten.“

Wie fühlt es sich an, in dieser Sportart ein echter Promi zu sein?

„Es ist ein tolles Gefühl, so viele Leute dazu zu ermutigen, Freie Athleten zu werden. Ganz ehrlich, jeder hat das Potenzial dazu. Alles, was man braucht, ist Willenskraft. Ich habe schon so viele Leute gesehen, die ihr Leben vollkommen verändert haben.“

Was würdest du anderen Free Athletes raten, insbesondere Anfängern?

„Konzentriert euch auf die Ausführung und lasst euch nicht vom Tempo der anderen einschüchtern. Wenn ihr die Übungen richtig macht, werdet ihr mit der Zeit automatisch schneller und eure Ausdauer wird sich verbessern. Die beste Möglichkeit, die Übungen richtig hinzubekommen ist, sich immer wieder aufs Neue die Videos anzusehen. Die Bewegungsabläufe werden darin erklärt, aber man bekommt nicht alle Einzelheiten mit, wenn man es sich nur einmal anguckt. Ihr könnt auch eure Freunde darum bitten, euch eure Übungen anzusehen. Sie werden euch sagen können, ob die Bewegungsabläufe richtig sind.“

War das auch bei deinem eigenen Training so?

„Definitiv. Ich war im Vergleich zu anderen noch nie der schnellste Athlet. Aber ich habe gute Ergebnisse erzielt. Kümmert euch also nicht nur um eure Zeiten, während ihr eure Ausführung total vernachlässigt. Ich sehe manchmal Leuten bei ihren Push-ups zu und das sieht aus wie eine Welle. Aber jeder, der mein Video gesehen hat, weiß, dass man sich optimal transformieren kann, ohne schnell zu sein. Ich sag das jetzt nicht, weil ich angeben will oder so. Ich will nur Leuten Mut machen, die noch nicht so schnell sind. Jede Wiederholung zählt. Ihr solltet nicht nur auf Schnelligkeit aus sein. Ihr werdet schneller, wenn ihr zum Beispiel weniger Pausen macht, nicht weil ihr die Form nicht richtig draufhabt.“

Welches ist dein Lieblings-Workout?

„Zeus. Was mir daran so gefällt, ist, dass es den ganzen Körper trainiert, aber zwischendrin sind Pausen eingebaut.“

Und welches gefällt dir am wenigsten?

„Kentauros. Nach diesem Workout tut mir tagelang mein ganzer Körper weh. Aber wenn mir der Coach sagt, dass ich es machen soll, konzentriere ich mich einfach auf die nächste Wiederholung und denke an nichts anderes. Nun ja, Coach knows! Und ich will die Resultate sehen, die mir der Coach vorgibt.“

Was steht denn heute so auf deinem Trainingsplan?

„Moment, ich checke mal eben. Ok, der Coach sagt mir, dass mein nächstes Workout Venus ist.“

Machst du eigentlich Strength, Cardio oder beides?

„Lieber Strength. Wenn ihr mein Video gesehen habt, wisst ihr, dass ich dünn war, bevor ich mit Freeletics angefangen habe. Wenn ich zu viel Cardio mache, nehme ich sofort ab.“

Wie sieht dein Tagesablauf aus? Trainierst du vor der Arbeit oder danach? Verrate uns etwas über deinen Trainingsplan, wie oft trainierst du, an welchen Orten etc.

„Also ich gehe nebenbei auch boxen und mache Brazilian Jiu Jitsu. Daher trainiere ich nur zur Zeit zweimal die Woche Freeletics. Normalerweise trainiere ich nach der Arbeit. Manchmal im Sommer trainiere ich auch vor der Arbeit, wenn es morgens schon sonnig ist. Es gibt keine bessere Möglichkeit, in den Tag zu starten. Ich trainiere in unterschiedlichen Parks in der Münchner Innenstadt, aber ich trainiere auch in meiner Wohnung. Meine Eltern wohnen außerhalb der Stadt, in der Nähe von dem Ort, an dem ich zum ersten Mal Freeletics gemacht habe. Es ist ein tolles Gefühl, hier, wo alles begann, zurückzukehren und zu trainieren.“

Kannst du uns den interessantesten Ort beschreiben, an dem du bisher trainiert hast?

„In Rio de Janeiro habe ich mal in einem improvisierten Outdoor-Fitnessstudio direkt am Meer zwischen Copacabana und Ipanema trainiert. Die Landschaft war atemberaubend schön. Aber ich kann überall trainieren. Ich meine, das ist ein Riesenvorteil bei Eigengewichtübungen. Man muss dafür nicht an irgendeinem interessanten Ort sein.“

Trainierst du normalerweise mit anderen zusammen oder alleine?

„Auf jeden Fall macht es viel mehr Spaß, zusammen mit anderen Athleten zu trainieren. Ich trainiere nie alleine. Ich trainiere entweder mit meiner Freundin oder mit Freunden, wie zum Beispiel Levent.“

Inwiefern hat sich Freeletics bei dir auch auf andere Lebensbereiche ausgewirkt?

„Als ich meine ersten 15 Wochen erfolgreich hinter mich gebracht hatte habe ich gesehen was ich erreicht hatte. Von da an war mir klar, dass ich mit der richtigen Einstellung jedes Ziel in meinem Leben erreichen kann. Durch Freeletics habe ich gelernt, meinen Körper zu neuen Limits zu bewegen, dadurch gleichzeitig auch meinen Willen zu lenken. Wenn du nur ein Ziel vor Augen hast, denkst du an nichts anderes mehr und dann arbeitest du darauf hin, bis du es erreicht hast.“

Ok, jetzt lass uns mal richtig persönlich werden: Welche 10 Dinge würden wir in deinem Kühlschrank vorfinden?

„Normalerweise findet ihr darin Reis, Nudeln, Kartoffeln, Huhn, Rind, Tomaten, Magerquark, Milch, jede Menge Süßigkeiten und Pudding vor. Wenn ich Gewicht zulegen will, muss ich 6-7 mal am Tag essen. Deshalb habe ich immer ziemlich viel Essen vorrätig.“

Was hältst du von Nahrungsergänzungsprodukten?

„Ich persönlich nehme keine. Ich esse manchmal Proteinriegel als kleinen Snack auf der Arbeit. Und Shakes mixe ich mir mit Magerquark selbst zusammen, weil mir die künstlichen Shakes nicht schmecken.“

Erzähl uns bitte von bestimmten Schwierigkeiten, die du in den Griff bekommen hast.

„Als ich mit Freeletics angefangen habe, waren die Pull-ups meine größte Schwachstelle. Aber nach zwei oder drei Monaten habe ich jede Wiederholung in der Stern-Version geschafft. Mein Fokus lag darauf, bei jeder Version auf die korrekte Ausführung zu achten. Eine andere Schwierigkeit war für mich, genug zu essen. Ich habe meistens keinen Hunger, also musste ich lernen, zu essen, auch wenn ich es eigentlich gar nicht wollte. Letztendlich kommt es aber immer aufs Gleiche hinaus: Man muss über seine Grenzen hinausgehen, um das nächste Level zu erreichen. Insbesondere, was die Nahrung betrifft. Wenn man sich nicht gesund ernährt bzw. nicht das Richtige isst, um seine Ziele zu erreichen, wirst du es wahrscheinlich gar nicht erst so weit bringen.“

Hast du bei deinem Training irgendwelche Fehler gemacht? Welche Art von Fehlern siehst du bei anderen Leuten?

„Ich hatte mal ein Workout auch mit 50 Pull-ups. Ich habe 5 Wiederholungen der Stern-Version gemacht und den Rest bin ich einfach hochgesprungen, als ich nicht mehr konnte. Damit habe ich mich total kaputtgemacht und 2 Wochen lang bin ich mit Tyrannosaurus-Armen rumgerannt. Ich beobachte viele Leute, die mehr Wert auf Schnelligkeit, als auf die richtige Ausführung legen. Und dann wundern sie sich, warum sie sich Verletzungen zuziehen oder warum sie nicht die gleichen Ergebnisse erzielen wie alle anderen.“

Auf welches nächste Ziel arbeitest du zurzeit hin?

„Mein nächstes Ziel ist es, die 100 kg Grenze zu überschreiten. Momentan bin ich bei 92 bis 95 kg. Wie ich schon sagte, ich nehme nicht leicht zu. Ich muss die ganze Zeit essen.“

Welches ist die größte Fehlannahme, die Leute im Zusammenhang mit Freeletics haben?

„Dass man den Coach nicht braucht. Wenn dir der Coach nicht vorgibt, was du zu tun hast, wirst du immer nur die Workouts machen, die dir am besten in den Kram passen und niemals über deine Grenzen hinausgehen. Manche Leute sagen auch, dass Freeletics nichts Neues ist. Pull-ups und Push-ups hat es schon immer gegeben. Stimmt! Aber was Freeletics vor allem auszeichnet und besonders macht, ist, dass man die richtige Einstellung erlangt und bei der Sache bleibst, und nicht nach ein paar Wochen schon das Handtuch wirfst.“

Nun zur letzten Frage: Viele Leute wollen wissen, warum du in dem Video gelacht hast …

„Wir mussten so ungefähr zehnmal mit der Aufnahme neu anfangen. Es war echt merkwürdig, diese Kraftprotz-Posen mit meinen Freunden im gleichen Raum zu machen. Ich musste mich immerzu umdrehen und umdrehen und konnte mein Gesicht dabei nicht gerade halten. Bei manchen Aufnahmen habe ich nicht gelacht, aber ich glaube, meine Freunde haben die, auf denen ich lache, ausgesucht, weil sie es lustig fanden.“

Wenn du Fotos und Videos von anderen Free Athletes ansiehst, rede dir nicht ein, dass ihre Erfolge für dich unerreichbar wären. Nimm sie dir zum Vorblild. In jedem von uns stecken die Kraft und der Wille, unsere Potenziale auszuschöpfen. So wie Arne und viele andere musst du nur bereit dazu sein hart genug dafür arbeiten. Hol dir jetzt den Coach und lebe auch du den Lifestyle eines Free Athletes.