Fitnessziel | Training Journey | Dauer | Ergebnis |
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Fett verlieren Muskeln aufbauen | Muskelaufbau mit der Kurzhantel | 4 Monate | -17 kg |
Den größten Teil seines Erwachsenenlebens hat Sam seine Gesundheit hintenangestellt. Fast Food, regelmäßiger Alkoholkonsum und wenig Ahnung, wie gesunde Routinen überhaupt aussehen – für Sam war ein ausgewogener Lifestyle lange unvorstellbar.
Als seine Freundin Clara vorschlug, gemeinsam die Freeletics Transformation Challenge zu starten, hat er einfach Ja gesagt. Ohne zu wissen, wie sehr diese Entscheidung alles verändern und ihm helfen würde, sich wieder wohl in seinem Körper und klar im Kopf zu fühlen. Das ist seine Geschichte:
„Ich habe lange nicht wahrhaben wollen, wie schlecht es um meine Gesundheit steht – und vor allem nichts unternommen. Ich hatte große Probleme mit gesunder Ernährung. Oft habe ich ein- bis zweimal pro Woche nach 21 Uhr bei McDonald's oder KFC bestellt und nebenbei ziemlich viel getrunken.
Ich hatte überhaupt kein Gefühl für Kalorien und habe mich ständig mit anderen gestritten, was denn nun der ‚richtige’ Weg ist, fit zu werden. Meine Freundin Clara hat vorgeschlagen, dass wir die Challenge zusammen machen. Ich habe Ja gesagt, weil ich es mit ihr zusammen erleben wollte. Rückblickend hat sie mit diesem Vorschlag mein Leben verändert!
Mein Hauptziel für die Transformation Challenge war, wieder Respekt vor mir selbst zu haben. Ich hatte kein bestimmtes Wunschgewicht, aber ich wusste, dass ich mich wieder mit meinem Körper verbunden fühlen wollte.”
Zweifeln direkt begegnen
„Bevor ich angefangen habe, hatte ich so viele Zweifel. Ich habe mir immer eingeredet, dass ich morgens nicht trainieren kann, weil ich dann Migräne bekomme. Das ist mir ein paar Mal passiert, als ich jünger war. Und genau das habe ich bis zu meinem 26. Lebensjahr als Ausrede genutzt.
Als Teenager und junger Erwachsener hatte ich außerdem extreme Gesundheitsängste. Ich war überzeugt, dass ich eine unerkannte Herzkrankheit habe, die mich umbringen würde, wenn sich mein Puls beim Laufen oder im Fitnessstudio erhöht.
Ich konnte nachts oft nicht einschlafen, weil ich Angst hatte, am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen. Ich war mehrmals im Krankenhaus und habe die Ärzte angefleht, mich zu untersuchen, weil ich meinem Hausarzt nicht geglaubt habe.
Die Challenge mitzumachen, war im Nachhinein die beste Konfrontationstherapie für mich. Sie hat mir geholfen, wieder ein Gefühl für meinen Körper und meine Fähigkeiten zu bekommen.
Ich habe gelernt, wie sehr ich mich pushen kann und mich daran gewöhnt, mich ausgepowert zu fühlen – und hey, das ist völlig okay. Nicht zu trainieren oder so weiterzumachen wie vor der Transformation Challenge, wäre für meine Gesundheit viel schlimmer gewesen!”

Hart, aber es hat sich gelohnt
„Während der Challenge wollte ich nie aufgeben. Es war hart – ich meine, niemand hat Lust, morgens in der Kälte aufzustehen, sich zum Trinken und Trainieren zu zwingen und jeden einzelnen Tag strikt bei der Ernährung zu sein. Aber die Ergebnisse waren einfach zu deutlich, um sie zu ignorieren.
Ich habe mich unbesiegbar gefühlt, weil ich so viel Energie hatte. Dabei ist mir klar geworden, wie schlecht meine alten Gewohnheiten wirklich waren und was wirklich zählt: meine Gesundheit und die Fähigkeit, meinen Körper zu bewegen. Meine Freunde haben akzeptiert, dass ich auf einiges verzichtet habe. Wir hatten auch ohne Alkohol eine tolle Zeit und mein Ernährungsplan war sowieso lecker.
Da ich bei Freeletics arbeite, konnte ich das Training gut mit dem Job verbinden – ich habe einfach im Büro trainiert. Außerdem hat es mich zusätzlich motiviert und mir den nötigen Schubser gegeben, dranzubleiben.”
Neue Beziehungen aufbauen
„Heute habe ich ein ganz anderes Verhältnis zu meinem Körper und zu Essen. Ich treffe bessere, bewusstere Entscheidungen und fühle mich jeden Tag stark und fit.
Die Menschen in meinem Umfeld waren echt beeindruckt von meinen Fortschritten und wollten wissen, wie ich das geschafft habe. Es macht mich traurig, wenn ich sehe, dass andere ebenfalls davon profitieren könnten, aber nicht bei der Challenge mitmachen können. Jeder sollte die Gelegenheit bekommen, seinen Körper und sich selbst so kennenzulernen.”
Unerwartete Vorteile eines gesunden Lebensstils
„Jeder einzelne Bereich meines Lebens hat sich seit der Transformation Challenge verbessert. Ich schlafe besser, habe keine Verdauungs- oder Magenprobleme mehr, meine Haut sieht gesünder aus, und ich habe viel mehr Energie.
Ein unerwarteter Bonus: Meine Kochkünste haben sich verbessert – ich kann jetzt aus fast allem eine ausgewogene Mahlzeit zaubern.”
Ein Ziel erreicht, aber noch lange nicht fertig
„Auch mein Social-Media-Feed hat sich verändert. Ich sehe jetzt viele Menschen mit perfekten Körpern und beeindruckenden Skills. Manchmal habe ich dadurch das Gefühl, selbst nicht weit genug gekommen zu sein.
Ich muss mir immer wieder vor Augen führen, wo ich angefangen habe und wie weit ich schon gekommen bin. Heute kann ich 13 Strict Pullups, worauf ich mega stolz bin. Was ich jetzt habe, ist ein solides Fundament. Ich weiß, dass ich mir Technik, Kraft und Skills im Training erarbeitet habe, auf die ich meine ganze weitere Fitness-Reise aufbauen kann.
Mein Ziel habe ich definitiv erreicht, aber ich bin noch lange nicht fertig. Die Challenge hat mir gezeigt, dass es viele gibt, die Fitness leben – eine Welt, zu der ich vorher nicht gehört habe. Mein Ziel ist jetzt, jeden Tag ein bisschen besser zu werden und meinen Körper nie wieder schlecht zu behandeln.”

Mein Tipp: Es gibt immer einen Weg raus
„Egal, wo du startest oder wie schlecht du dich fühlst – es gibt IMMER einen Weg raus. Aber niemand kann ihn für dich gehen. Du musst selbst die Verantwortung dafür übernehmen.
Es wird immer etwas oder jemanden geben, dem du für dein Scheitern die Schuld geben kannst. Für mich war es hilfreich, das loszulassen und einfach zu sagen: ‚Ab jetzt übernehme ich die Verantwortung’.”