Hol dir deinen Coach

Individuellen Fitnessbedürfnisse der Frau und die Folgen, wenn man sie ignoriert

blog_header_13_Dr._Stacy_Sims_(1).png

Dr. Stacy Sims ist Sportphysiologin und Ernährungswissenschaftlerin. Sie leitete Forschungsprogramme in Stanford, an der Auckland University of Technology und an der University of Waikato, die sich mit der Gesundheit und Leistung von Sportlerinnen befassen. Zudem ist sie eine bekannte Rednerin und Autorin.

In dieser Folge mit Freeletics CEO Daniel Sobhani sprechen sie über die einzigartige Physiologie von Frauen und was es dabei in Bezug auf Fitness zu beachten gibt. Sie räumen mit dem überholten Klischee auf, Frauen seien eine kleinere Version von Männern, und beleuchten die Tücken eines bisher auf Männer bezogenen Ansatzes in der Bewegungsforschung. Sie diskutieren alles von der Gleichstellung der Geschlechter und der Identität, die sich auf Studien aus dem Bereich Fitness auswirken, bis hin zum Verständnis der wichtigsten physiologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau, die für die Anpassung von Training und Ernährung entscheidend sind. Sie erforschen außerdem, welche Rolle die Pubertät für die Biomechanik spielt, die hormonellen Schwankungen, die den sportlichen Werdegang einer Frau beeinflussen, und den Fehlglauben, Frauen sollten vor allem Ausdauertraining absolvieren. Und zu guter Letzt räumen sie mit Ernährungsmythen auf, wie beispielsweise, dass Frauen kohlenhydratarm essen sollten.

Heute in der Show: 

  • Dr. Sims persönlicher Weg zum Verständnis der individuellen Physiologie von Frauen in Bezug auf Fitness. 

  • Als Frauen noch wie die kleine Version eines Mannes mittleren Alters behandelt wurden: Das Problem mit der bisher von Männern dominierten Fitnessforschung. 

  • Geschlechtergleichheit, Identität und ihre Auswirkungen auf die geschlechtsspezifische Fitnessforschung. 

  • Akzeptanz der physiologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei Sport und Bewegung. 

  • Die wichtigsten physiologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die für die Anpassung von Bewegung und Ernährung wichtig sind. 

  • Der Einfluss der Pubertät: Verändert sich die Biomechanik bei Frauen anders als bei Männern? 

  • Hormonelle Schwankungen: Wie wirken sie sich wirklich auf die Trainings-, Erholungs- und Wettkampfleistung einer Frau aus? 

  • Wichtige Grundsätze für die Gestaltung frauenspezifischer Bewegungs- und Ernährungsprogramme. 

  • Das gesellschaftliche Vorurteil, Frauen sollten vor allem Ausdauertraining absolvieren, und warum wir das ändern müssen. 

  • Nuancen in der Ernährung: Brauchen Frauen mehr Kohlenhydrate als Männer? Diät-Hypes und ihre Tücken. 

  • Nahrungsergänzungsmittel: Sind einige möglicherweise sogar schädlich für die weibliche Gesundheit? 

  • Fragen an den Gast: Was bedeutet Glück für sie, was hätte sie im Alter von 20 Jahren gerne gewusst und welche Lebensentscheidungen würde sie heute anders treffen? 

Hör dir die ganze Folge an

Höre jetzt rein